Eine immer wiederkehrende Frage ist: Wofür braucht man Wahlplakate?

Für mich gibt es drei Gründe:

(1) Plakate aktivieren. Ganz nach dem Motto: „Hey! Es ist eine Wahl! Und wir (die SPD) sind dabei!“
(2) Plakate erzeugen ein Grundgefühl: Gefallen mir die Motive? Catcht mich vielleicht ein Bild? Finde ich einen Menschen sympathisch? Das ist wichtig. Denn wie würden Sie sich fühlen, wenn eine Wahl ansteht und man hat das Gefühl: „Die Bewerber/-innen wollen sich nicht einmal bei mir vorstellen!“ …?
(3) Plakate bereiten vor: Oft genug habe ich an einer Tür geklingelt (egal, ob selbst als Kandidat oder mit unseren Landtags- bzw. dem Bundestags-Kandidaten) und gehört: „Ach, sie sind doch der vom Plakat?“. Es ist dann sofort klar: Es geht um SIE, und nicht um irgendein Zeitungs-Abo.

Gleichzeitig erzeugt eine Plakataktion wie unsere am letzten Wochenende ein gutes Gefühl bei den Kandidierenden und Unterstützer/-innen: Hey! Wir sind eine tolle Truppe.

Und das ist doch auch gut für die Wählerinnen und Wähler: Menschen, die sich gerne engagieren. Und gemeinsam aktiv sein wollen für die Zukunft unseres Zuhauses.

Ich verstehe allerdings auch die Kritiker: Plakate erzeugen Müll. Und deshalb halte ich die Balance für wichtig. Nicht zu viele. Und doch ausreichend. Ich weiss, die Grenze ist da sehr individuell.

Deshalb: Feedback ist auch hier herzlich Willkommen!

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