đĄ âEin GesprĂ€ch setzt voraus, dass der andere Recht haben könnte.â đ§
Wenn der deutsche Philosoph Hans-Georg Gadamer in der heutigen Zeit leben wĂŒrde: er wĂ€re entsetzt, wie wahr sein Satz heute ist. Denn gerade in der öffentlichen Debatte scheint das völlig verloren gegangen zu sein.
Also: beschweren Sie sich nicht. Ein gutes GesprĂ€ch kann nur unter einer Bedingung entstehen: beide mĂŒssen es wollen.
âđ» Und so gilt: die Basis fĂŒr ein gutes GesprĂ€ch ist die Bereitschaft, es ergebnisoffen zu fĂŒhren. Immer!
đ Laufen wir los! Und nutzen die Runde mal wieder fĂŒr eine wirklich wichtige Frage:
habe ich die Position des Anderen wirklich verstanden? đ€
Wie oft verhindert unsere âSuche nach BestĂ€tigungâ ein gutes GesprĂ€ch? Wir hören nur, was unsere Sichtweise unterstĂŒtzt und ĂŒbersehen dabei die weiteren Aspekte der Perspektive unseres GesprĂ€chspartners. Das gehört ĂŒbrigens zu den âunbewussten Voreingenommenheitenâ. Hier lohnt sich der Blick auf die wöchentlichen Impulse von Dr. Miriam Kunze.
Und dann habe ich noch eine Bitte:
đđ» nehmen Sie WidersprĂŒche um Himmels Willen nicht so persönlich. Die machen doch das gute GesprĂ€ch aus!
Also: locker bleiben. Und das GesprĂ€ch genieĂen.
Im Buch der Woche âGut gegen Nordwindâ von Daniel Glattauer können wir erleben, wie auch aus Zufall gute GesprĂ€che entstehen können. Wenn beide sich darauf einlassen.
Danke, Sven Bender, fĂŒr diesen Impuls und die vielen guten GesprĂ€che.
Passen Sie auf sich auf und viel SpaĂ beim đ!